Jung, DMS & Sie! - Ausgabe Oktober 2018

Jung, DMS & Sie! / TRENDS Sabine Schmitz (im JDC Vorstand verantwortlich für die Ressorts Operations und Personal) Frau Schmitz, an welchem Fußball- vereint hängt Ihr Herz? Da muss ich nicht lange nachdenken: Bayer Leverkusen. Warum und seit wann ist das so? Über eine Freundin haben wir vor vielen Jahren zwei Karten für die Family Street, einen Stadionbereich speziell für Familien, im Stadion bekommen (ein Erwachsener und ein Kind unter 14 Jahren). Seitdem haben wir kein Heimspiel mehr verpasst und ich habe in der Cham- pions-League-Saison 2001/2002 das Finale Leverkusen gegen Real Madrid gesehen. Leider hat Bayer verloren, aber ich habe den Verein dennoch lieben gelernt. Sind Sie immer noch ein „Hardcore- Fan“ oder eher der klassische Sport- schau-Seher? Nein, leider habe ich die Zeit nicht mehr, um tatsächlich jedes Heim- spiel zu besuchen. Aber natürlich Michael Knoll (Produktmanager Investmentfonds) Herr Knoll, bei welchem Fußballver- ein fiebern Sie mit? Natürlich beim Hamburger Sport- verein, auch wenn er jetzt erstmalig in der 2. Bundesliga spielt. Wie lange sind Sie schon HSV-Fan? Seit Anfang der 80er Jahre. Hatte schon als Kind ein Faible für die Stadt und den Hafen! Zudem war ich als Knirps selbst Fußballer und von den zielgenauen Bananenflanken von Manni Kaltz fasziniert, die auch immer Horst Hrubesch als Abnehmer fanden. Seitdem schlägt mein Herz Jens Hildebrandt (Prokurist, Jung, DMS & Cie. Pool GmbH, Bereichsleiter Operations) Herr Hildebrandt, haben Sie einen Lieblingsfußballverein? Na klar, als gebürtiger Hesse gibt es keine Alternative zu Eintracht Frankfurt. Seit Ende der 90er Jahre bin ich echter Fan der Sportgemeinde Eintracht. verfolge ich die Spiele von Bayer in der Bundesliga und fiebere regel- mäßig mit. Doch die Stimmung im Stadion ist viel fesselnder und jedes Mal einen Besuch wert. Haben Sie einen Lieblingsspieler und warum? Tatsächlich gibt es einen Spielerfa- voriten für mich, aber der ist leider kein Leverkusener. Mir gefällt Mats Hummels. Er ist ein professioneller und unaufgeregter Spieler. Und er sieht gut aus. für den HSV, auch wenn wir (die Fans) auch gerade durch ein Tal der Tränen (Abstieg in Liga 2) müssen. Wie oft haben Sie Zeit, um live beim HSV dabei sein zu können? Sofern der HSV in der Nähe des Rhein-Main-Gebiets zu Gast ist, schaue ich mir die Spiele auch vor Ort an. Natürlich habe ich einen privaten Trip nach Hamburg auch schon mehrmals genutzt, um den HSV im alten und neuen Volksparkstadion zu sehen. Zwei Besuche direkt hinterei- nander in München bei den Bayern sind mir aber in ganz besonderer Er- innerung geblieben. In beiden Spielen fielen Tore satt, allerdings in hoher Anzahl für den gastgebenden Ver- ein. Bei beiden Spielen hätte ich das Stadion gerne schon nach 45 Minuten verlassen! Wer ist Ihr Lieblingsspieler? Ganz eindeutig: Kevin Keegan. Das war der erste Spieler, der eine ganze Abwehr im Alleingang ausdribbeln konnte! In seiner Zeit in Hamburg von 1977 bis 1980 begann eine er- folgreiche Zeit für den HSV, als man deutscher Meister wurde, das Endspiel im Europapokal der Landesmeister er- reichte und anschließend noch einmal Vize-Meister in der Bundesliga wurde. Daran erinnert sich jeder gerne. So richtig Fan und bei jedem Heim- spiel dabei? Als Junggeselle war ich früher schon öfters im Stadion. Aber jetzt, mit Familie, ist das nur noch selten mög- lich. Außerdem geht das ganz schön ins Geld. Wenn man überhaupt noch Karten für gute Spiele bekommt, kos- ten die schon einmal zwischen 30 und 40 Euro – pro Person. Stehplätze sind aber günstiger – und die Atmosphäre ist wesentlich aufregender. Haben Sie einen Lieblingsstürmer? Hier kann es nur einen geben: AMFG14 (Alex Meier Fußballgott). Er hat in seinen 14 Jahren bei der Eintracht spielerisch dem Verein stark geholfen und der Mannschaft Halt gegeben. Und was ich ihm hoch anrechne und in der heutigen Zeit eher selten geworden ist: Er hat sich jederzeit klar zum Verein bekannt und auch höher dotierte Angebote ausgeschlagen. 41 Oktober 2018

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