Jung, DMS & Sie! - Mai 2023

Der Naschmarkt in Wien Hier ist der Name Programm. Zwischen der Linken und Rechten Wienzeile, nur ein paar 100 Meter von der Wiener Staatsoper entfernt, werden vorwiegend frisches Obst, Gemüse, Backwaren, Fisch und Fleisch verkauft. Neben regiona- len Spezialitäten punktet der Wiener Naschmarkt aber auch mit internationalen Speisen wie vietnamesisch und indisch, die für das multikulturelle Flair sorgen. Zwischen den mehr als 120 Marktständen lassen sich mittlerweile immer mehr Szenelokale nieder, die Wiens größten und bekanntesten Markt immer hipper werden lassen. Samstags findet zudem ein großer Flohmarkt mit Antiquitäten, Kunstwerk, Hausrat, gebrauchten Büchern und Schallplatten statt. „ Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 6 bis 21 Uhr und Samstag von 6 bis 18 Uhr (Bars und Restaurants bis 23 Uhr) „ U-Bahn-Station: U4 – Kettenbrückengasse „ www.wien.gv.at/freizeit/einkaufen/maerkte/lebensmittel/naschmarkt Der Mercato Centrale in Florenz In Florenz, der Hauptstadt der Renaissance, wurde das Konzept des Lebensmit- telmarktes geboren. Vor mehr als 1.000 Jahren kamen die Bauern aus der Tos- kana ins Zentrum der Stadt und verkauften dort ihre Waren an die Handwerker, Kaufleute und Bankiers. Diese Tradition hat sich bis heute lebendig erhalten. Im Erdgeschoss bieten die Händler und Bauern der Region nach wie vor ihre Spezia- litäten an, in kleinen Restaurants gibt es leckeres lokales italienisches Essen zu günstigen Preisen. Im Obergeschoss warten viele Stände mit fertigem Essen aus der Region – auch abends und am Sonntag. „ Öffnungszeiten: Erdgeschoss von Montag bis Samstag 7 bis 14 Uhr, Obergeschoss täglich von 10 Uhr bis Mitternacht „ Erreichbar zu Fuß oder mit dem Auto (Parkhaus am Markt) „ www.mercatocentrale.it/firenze Die große Markthalle in Budapest Ungarische Salami, auf Schnüren aufgezogener roter Paprika, Paprikapul- ver unterschiedlicher Schärfegrade – in Budapests großer Markthalle „Nagy Vásárcsarnok“ gibt es fast alles, was Ungarn lukullisch zu bieten hat. Geflochte- ne Knoblauchzöpfe, Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch hat das Schlemmerparadies am Westufer der Freiheitsbrücke natürlich auch. Mit ihren Sandstein-Ecktürmen und den bunt lasierten Ziegeln ist die Ende des 19. Jahrhunderts erbaute und liebevoll restaurierte Markthalle herrlich nostalgisch und dabei gourmetmäßig voll auf der Höhe der Zeit. „ Öffnungszeiten: Montag 6 bis 17 Uhr, Dienstag bis Freitag 6 bis 18 Uhr, Samstag 6 bis 15 Uhr „ U-Bahn-Station: M4 – Fővám tér „ www.piaconline.hu/nagycsarnok Jung, DMS & Sie! / REISE 54 Mai 2023

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