JUNG, DMS & SIE Oktober 2015 - page 13

Jung, DMS & Sie. / WiSSenSWert
portals für
eine – dann freilich
vereinfachte – Kundensicht: Kunden
können damit wie bei den gängigen
Fintech­Applikationen sämtliche
ihrer Versicherungs­ und Kapital­
anlageverträge samt Dokumenta­
tion im Netz bzw. direkt auf ihren
mobilen Endgeräten einsehen. Anders
als bei den reinen Technologieanbie­
tern verliert der Kunde hierbei die
Beratungskompetenz seines Betreu­
ers nicht. Durch eine intelligente
Vernetzung mit den Telefonie­ und
Websitedaten der Vermittler entsteht
ein hybrides Modell, also Technik
plus Beratung, das den Fintechs im
Ergebnis weit überlegen ist. Denn
nur durch die Verbindung der
alten mit der neuen Welt erhalten
unsere Kunden die technische
Innovation einer mobilen, all­
zeit verfügbaren Vermögens­
und Versicherungsübersicht
PLUS die gewohnte kompe­
tente Beratung durch den
bisherigen Ansprechpart­
ner. Und unsere Makler
behalten ihre Kunden.
Warum eine eigene
JDC-App?
Wir bei der JDC
Group und der
Jung, DMS &
Cie. wollen
dieses hybride
Beratungsmodell
durchsetzen und
als Innovations­
treiber neue Wege
gehen: Während
tatsächlich die
Kundengewin­
nungskosten
für die meisten
Fintech­
Unternehmen
existenz­
bedrohend
hoch sind,
verfügt JDC mit ihren
über 900.000 Kunden und 16.000 an­
geschlossenen Vermittlern über eine
überlegene Basis, um technische
Neuentwicklungen in den Markt zu
bringen: Im neuen Geschäftssegment
„Advisortech“ will die JDC Group
daher nun nicht nur zügig moderne
Applikationen/Tools entwickeln, die
gezielt den Beratungs­ und Verwal­
tungsaufwand für Makler/Berater als
auch für Kunden vereinfachen. Sie
hat außerdem die Größe und über die
Vielzahl der angeschlossenen Partner
die Marktbedeutung, um die hierfür
getätigten Investitionen zeitnah ins
Verdienen zu bringen, was stets die
Grundlage für ein zukunfts­
fähiges Geschäfts­
modell
ist. Bei den meisten Fintechs sehen
wir diese Nachhaltigkeit nicht.
Wichtig ist hierbei, dass JDC ihre In­
vestitionen und Applikationen anders
als die Fintechs nicht „disruptiv“,
also nicht zulasten der bestehenden
Makler­Kunden­Beziehung ausrich­
tet. Ganz im Gegenteil: Die Nutzung
wird auf die vorhandenen Strukturen
abgestimmt sein und die neuen Tech­
nologien werden in die bestehende
Vermittlerlandschaft eingebettet.
Die Nutzung dieser mobilen Applika­
tionen, die zum Beispiel die Über­
sicht über alle bestehenden Versi­
cherungsverträge für den Kunden
ermöglichen, soll unseren Maklern
neue Geschäftspotenziale erschlie­
ßen. Neben Eigenentwicklungen will
sich die JDC Group künftig auch an
Fintech­Unternehmen beteiligen, um
unseren Maklern und Investmentver­
mittlern die erfolgversprechendsten
Technologieansätze möglichst schnell
zur Verfügung stellen zu können.
Die Zukunft der Finanzberatung
Der Besuch des JDC Vorstands auf
der weltweit führenden Fintech­
Messe „Finovate“ am 16. und 17. Sep­
tember 2015 in New York hat gezeigt,
dass JDC mit ihrer Neuausrichtung
auf dem absolut richtigen Weg ist:
Digitale Assistenzsysteme in Form
einer elektronischen Brieftasche, die
sämtliche persönliche Fi­
nanzdaten sowohl
aus der
Versiche­
rungs­ als
auch aus der
Bankenwelt
vereinigt, sind in
den USA inzwi­
schen Standard
und werden bereits
von ca. 40 Prozent
der US­Kunden aktiv
genutzt. Tools für die
Kommunikation mit
dem persönlichen Berater,
Verbindungen zu den
t
s
... mit über 2500 professio-
nellen Teilnehmern.
Die welt weit führende
FinTech-Konferenz ...
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