per Tablet einstellen. Es fliegt sich wie
in einem Privatjet. Die Sitze in der
Business Class kann man sehr weit
herunterklappen. Vielreisende wie ich
können somit aufgrund des ausge
zeichneten Schlafkomforts ausgeruht
in ihren Destinationen ankommen.
In der sitzeigenen Minibar mangelte
es nicht an Erfrischungen, an denen
ich mich selbst bedienen konnte.
Das Abendessen, ein Sieben-Gänge-
Menü, wird eine Stunde nach Abflug
serviert. Von professionellen Küchen
chefs zubereitet, ist es mit üblicher
Flugkabinen-Kost nicht vergleichbar.
Ich aß ein saftiges Steak und ein
paar leckere Kleinigkeiten. Wer mehr
Geselligkeit mag, trifft sich mit ande
ren Reisenden an der Bar.
Viel Platz für
ein entspanntes Aussteigen
Beim Aussteigen kommt dank der
großzügigen Platzplanung kein
Gedränge auf – jeder kann seine
Sachen in Ruhe einräumen, ohne
einer Reihe genervter Passagiere
im Weg zu stehen.
In Dubai hat die Airbus A380-Flotte
ihr eigenes Terminal zur Abfertigung
und Wartung. Als ich ausstieg und
auf das Flughafengebäude zuschritt,
warf ich einen kurzen Blick über die
Schulter und mir bot sich ein Bild
der Maschinen wie von schlafenden
Riesen, die tagsüber die Geheimnisse
der internationalen Geschäftswelt in
sich tragen.
Emirates ist Großkunde bei Airbus –
die Fluggesellschaft ist schon seit
2007 Abnehmer der A380er-Maschi
nen im großen Stil und hat diesem
Modell seither die Treue gehalten.
Solange in die Arabischen Emirate
investiert wird, werden die A380er
auf dem Weg nach Dubai und zurück
in den Rest der Welt in der Luft sein.
Wer sich auf Geschäfts- aber auch auf
Urlaubsreisen etwas gönnen möchte,
ist bei Emirates in einem A380
bestens aufgehoben.
// S. Weckerling
Jung, DMS & Sie. / REISE
60
März 2016
