Für den Aktienfonds, der auf nach
haltige Dividendenzahlungen und
Kursentwicklung setzt – und das
auch langfristig –, ist der Gender-
Diversity-Ansatz somit ein wichtiges,
aber kaum beachtetes Kriterium –
ein zusätzlicher Qualitätsfilter.
Ampega-Geschäftsführer Manfred
Köberlein zur Fondsauflage: „Studien
namhafter Institute – hier sind vor
allem die McKinsey-Studie ‚Women
Matter‘ und die Credit-Suisse-Studie
‚Gender diversity and corporate
performance‘ zu nennen – kommen zu
dem Ergebnis, dass Unternehmen mit
männlich-weiblichen Führungsteams
in den vergangenen Jahren besser
abgeschnitten haben als solche mit
rein männlichen – und zwar sowohl
was die bilanzielle Leistung als auch
was deren Abschneiden an der Börse
betrifft. Daher auch der Slogan zum
Ampega GenderPlus Aktienfonds:
‚Mixed Leadership. Performance
durch Vielfalt‘.“
Wir tun etwas für den
Beraterinnen-Nachwuchs
Frauenförderung ist auch für Jung,
DMS & Cie. ein wichtiges Thema.
Daher ist Jung, DMS & Cie. Unter
stützer der Fondsfrauen. Die Fonds
frauen sind ein Karrierenetzwerk
zur Förderung und Gleichstellung
von Frauen in der Investmentfonds
industrie und in der Beraterwelt.
Sie wollen über Hierarchieebenen
hinweg vernetzen, um einen regelmä
ßigen Austausch zu ermöglichen und
sich gegenseitig bei der Umsetzung
ihrer privaten und beruflichen Ziele
zu unterstützen.
Fondsfrauen Gipfel – treffen Sie Jung,
DMS & Cie. und die Fondsfrauen in
Mannheim
Der Fondsfrauen Gipfel 2017 wird am
24. Januar 2017 in Mannheim statt
finden. Am Vortag des FONDS pro
fessionell Kongresses 2017 bietet sich
hier eine sehr gute Gelegenheit, etwas
fürs persönliche Netzwerk zu tun und
sich über aktuelle „Frauenthemen“
zu informieren. Ein Highlight des
Gipfels ist der Workshop für Finanz
beraterinnen.
Tipp: Registrieren Sie sich schon
heute unter
für den Newsletter der Fondsfrauen.
Auch können wir drei interessierten
Beraterinnen eine Freikarte für den
Fondsfrauen Gipfel 2017 zur Verfü
gung stellen. E-Mail an investment@
jungdms.de genügt.
Der Begriff
Gender
bezeichnet in
den Sozialwissenschaften die durch
Gesellschaft und Kultur gepräg
ten Geschlechtseigenschaften einer
Person in Abgrenzung zu ihrem
biologischen Geschlecht (engl. „sex“).
Er wird in diesem Kontext meist
mit „soziales Geschlecht“ übersetzt
und dient u. a. zur analytischen
Kategorisierung. Entsprechende
Ansätze werden in jüngerer Zeit im
Forschungsfeld der Gender Studies
zusammengefasst. Der Begriff wurde
ab 1975 unter anderem durch Gayle
Rubin im Zuge des amerikanischen
Feminismus etabliert und später ins
Deutsche übernommen, um auch hier
eine sprachlich einfachere Unterschei
dung zwischen sozialem („gender“)
und biologischem („sex“) Geschlecht
treffen zu können.
// Petra Walter
Jung, DMS & Sie! / Wissenswert
22
Oktober 2016