Jung, DMS & Sie! - Ausgabe Oktober 2017 - page 21

Jung, DMS & Sie! / WISSENSWERT
Ziele definieren. Sparen. Durchhalten.
Überprüfen. Diversifizieren.
Meine Frau und ich haben uns vor
23 Jahren ein Wohnhaus gekauft.
­Daran einiges umgebaut, erneuert
und neu dazu gebaut. Dies ist, neben
Heimat für die Familie, unsere Zu-
kunftssicherung für mietfreies Wohnen
im Alter und in gewisser Weise ein
­Kapitalspeicher. Wer Immobilien­
eigentum hat, weiß, dass man da im-
mer Geld investieren kann bzw. muss,
um den Wert zu steigern oder min-
destens zu erhalten. Bei Bedarf kann
man die Immobilie in liquides Kapital
umwandeln.
Da ich schon seit meiner Zeit als
­Schüler vom Zinseszinseffekt total
­fasziniert bin, gehört bei uns regel­
mäßiges Investmentsparen in Aktien-
und Mischfonds seit sehr vielen Jahren
zum festen Bestandteil des Kapitalauf-
baus. Gelegentlich habe ich auch das
ein oder andere Zertifikat gekauft. Die
allermeisten davon haben bei Fälligkeit
ihre Versprechen erfüllt oder alternativ
als Zahlung auch Aktien geliefert; diese
haben sich, wie meine JDC-Group-
Aktien, gut entwickelt. Als Ergänzung
haben und erwerben wir neben den
Aktienfonds verschiedene andere Sach-
investments, die sich hoffentlich gut
weiterentwickeln, regelmäßig Erträge
abwerfen und sich am Ende mit realer
Wertsteigerung veräußern lassen.
Das Wichtigste aus meiner Sicht:
Persönliche Sparziele mit Zielerrei-
chungshorizont definieren. Möglichst
früh mit regelmäßigem Sparen in
gute Investmentfonds beginnen – als
Sparplan, in der Fondspolice oder der
Fonds­vermögensverwaltung, jede Form
hat ihre besonderen Vorteile. Eisern
durch­halten, immer das jeweilige
Ziel im Blick. Bei Kaufgelegenheiten
Zuzahlungen leisten und regelmäßig
Sparraten erhöhen. Sich nicht von
kurzfristigen Marktschwankungen
oder wechselnden Modetrends vom
­Weg zum persönlich gesteckten Ziel
­abbringen lassen. Und wenn eine
­gewisse ­Kapitalbasis aufgebaut ist,
mit Sachwerten, z. B. aus Gewinnab­
schöpfung und/oder Dividenden
gekauft, das eigene Portfolio erweitern
und diversifizieren. Einmal im Jahr
anhand eines Vermögensstatus die
Portfoliostruktur und Zielerreichung
überprüfen und daraus notwendige
Aktivitäten ableiten.
Mein Lektüretipp: Immer mal wie-
der die 10 Maximen von Sir John
­Templeton lesen und daran überprüfen,
was man in Bezug auf die persönliche
Anlagestrategie optimieren kann.
Gerhard Berchermeier, Geschäftsführer
Jung, DMS & Cie. GmbH, Vertriebsleiter
PremiumPartner
Investmentfonds-­Sparpläne:
­Langfristig gibt es nichts Besseres!
Ich hatte Glück. Vor gut zehn ­Jahren
habe ich gemeinsammit meinemFreund
ein Haus gekauft. Damals ­waren die
Preise noch halbwegs ­bezahlbar. Wenn
wir Glück haben, ­können wir aufgrund
der ­günstigen ­Zinsen in ca. 15 Jahren
mietfrei ­wohnen. Das ist schon mal eine
gute Basis fürs Alter.
Für die ergänzende Altersvorsorge setze
ich schon wegen meiner Bankvergangen-
heit als Wertpapierspezialistin seit jeher
auf Investmentfonds. Die Erfolgsbilanz
der Vergangenheit hat mich hier immer
schon beeindruckt. So konnte man mit
Investmentfonds-Sparpläne der BVI-
Fondsgruppe Aktienfonds Deutschland
in den letzten 35 Jahren durchschnitt-
lich 7,5 % p. a. erwirtschaften. Fonds-
klassiker wie der DWS Akkumula
oder Fondak lagen sogar noch darüber.
Renditen, von denen man bei Bankein-
lagen nur träumen kann. Im Frühjahr
habe ich auch ein DWS Komfort Depot
eröffnet, in dem ich bis zu 99 Sparziele
flexibel kombinieren kann – etwa einen
kleinen Sparplan für mein Patenkind
mit einemweiteren Fondssparplan für
mich selber.
Da ich mir den Markt der Robo Advisor
in den letzten zwölf Monaten intensiv
angesehen habe, habe ich natürlich auch
schon ein easyROBI-Depot ­eröffnet.
Ein digitales Erlebnis, dass ich jedem
nur empfehlen kann!
Petra Walter, Leiterin Produkt­
Management Investmentfonds
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