JUNG, DMS & SIE Oktober 2015 - page 37

Jung, DMS & Sie. / TRENDS
Gin-Sorten im
Überblick
Dry Gin:
Das bedeutet lediglich, dass
er nicht gesüßt ist. Drys sind meist
stark wacholdergeprägt. Wie auch der
„Siegfried Rheinland Dry Gin“.
London Dry:
Dieser Gin muss nicht in
der britischen Hauptstadt destilliert
werden, vielmehr steht die Bezeich­
nung für die Herstellungsmethode:
Alle Kräuter und Zusätze müssen
gleichzeitig beigefügt und nach der
Destillation darf auch nichts mehr
zugesetzt werden, während es ohne
den Zusatz „London“ für Gin keine
solche Vorschrift gibt.
Old Tom:
Eine der Ursprungsvarian­
ten des Gins. Leicht gesüßt, erfährt
er derzeit ein Bar-Revival, weil er
Cocktails eine ganz eigene, vollmun­
dige Note verleiht.
Plymouth:
Ebenfalls süßer und
fruchtiger als die Drys. Im Gegensatz
zum London Dry ist die Herkunfts­
bezeichnung geschützt. Der einzige
Plymouth Gin wird seit 1793 in der
ältesten Destillerie der Welt ge­
brannt, der Black Friars Distillery.
Hinzu kommen New Western Drys,
Sloe Gins, Genevers und weitere
Variationen des immer gleichen
Grundthemas.
Die bekanntesten
Tonic-Marken
Thomas Henry:
Das Tonic Water
aus Berlin ist ein echtes Allround­
talent. Es ist weder zu süß, noch zu
trocken. Die Zitrusnoten bleiben im
Hintergrund, die Kohlensäure wirkt
mittelperlig und die Bitternoten sind
deutlich wahrnehmbar.
Schweppes:
Das bekannteste Tonic
ist wohl das Schweppes Indian Tonic
Water. Es ist jedoch nicht unbedingt
der beste Filler für einen Gin & Tonic.
Dieses Tonic ist zu süß und die Zitrus­
noten sind zu dominant. Jedoch gibt
es immerhin eine Dry-Variante auf
dem Markt.
Goldberg:
Die Bitternoten sind deut­
lich spürbar, die Kohlensäure wirkt
eher leichtperlig und die Zitrusnoten
sind im Hintergrund. Insgesamt ein
nicht zu süßes und nicht zu aufdringli­
ches Tonic Water. Ideal für klassische
wacholderlastige Gins.
Fentimans:
Die Zitrusnoten sind bei
diesem Tonic sehr dominant. Dieses
Tonic ist weniger süß und die Kohlen­
säure wirkt sehr grobperlig.
Aqua Monaco:
Dieses Tonic hat deut­
liche Bitternoten und die Zitrusnoten
sind im Hintergrund. Es ist ein weni­
ger süßes Tonic und die Kohlensäure
wirkt mittelperlig.
1724 Tonic:
Dieses Tonic ist recht süß
und die Bitternoten sind eher im Hin­
tergrund. Es hat ein recht eigensinni­
ges Zitrusaroma und die Kohlensäure
wirkt leichtperlig.
Fever-Tree:
Dieses Tonic Water ist we­
niger süß und die Kohlensäure wirkt
sehr grobperlig. Außerdem kann man
die Bitternoten noch im Abgang gut
wahrnehmen. Das Fever-Tree holte
auch jüngst den Mixology Bar Award
2015. Ausgezeichnet als Filler des Jah­
res 2015 harmoniert Fever-Tree Indian
Tonic Water hervorragend mit dem
Siegfried Rheinland Dry Gin.
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